Kilian Zierer - Verd-Extreme-Enduro
Kilian Zierer - Verd-Extreme-Enduro
Verd-Extreme-Enduro 2017
Dieses Pfingstwochenende spielten sich Szenen erster Güte ab beim Extreme-Enduro Rennen in Verd.
Ich konnte im Prolog eine super Leistung abliefern und als 15. von über 120 Teilnehmern in der Hobbyklasse meinen Startplatz für das Rennen am Sonntag in Startreihe 1 sichern. Bereits voller Stolz und Elan über diesen Erfolg ging es am Sonntag um 9:30 zur Startaufstellung. Hitze und Staub machten bereits bei der Aufstellung und dem Warten bis zum Start um 11:00 die Geschichte nicht einfacher.
Über 100 junge und junggebliebene Fahrer voller Adrenalin warteten nur darauf in die Steilhänge, das schwierige Waldgelände und die steilen Geröllpassagen losgelassen zu werden. Einer von ihnen war ich - als 15 Jähriger war ich der jüngste Starter in der Hobbyklasse. Nach einer Startverzögerung um das Lächerliche von 1 Stunde ging es 12:00 Uhr dann endlich los. Zuerst wurde die Profiklasse losgeschickt und bald darauf zischte für mich die Startflagge. Als 3. weggekommen, fegte ich mit Volldampf auf den ersten Steilhang zu, holte den Holeshot und hatte somit keine Probleme diesen sandigen Hang zu bewältigen.
Die erste Runde hatte ich fast fertig und dies bereits nach knapp einer Stunde - bis dann die Stunde null und somit meine größte Schrecksekunde in diesem Rennen kam. Beim Hindernis der großen Tonnen überschlug es mich (sah schlimmer aus als es für mich körperlich war) doch mein Motorrad erlitt einen Kupplungsdeckelriss vom Feinsten. Das Öl rann nur so heraus.
Dies bedeutete das Renn-Ende für mich - fast!
Zum Glück kam gerade Benjamin Diesel vorbei als ich mein Moperl verzweifelt aus dem Renngelände schob, sprang sofort auf mein Motorrad, fuhr zu seinem Bus, reparierte gemeinsam mit meinem Stiefpapa Stefan den Schaden und nach ca. 10 min konnte ich das Rennen dank Benjamin fortsetzen.
Wahnsinn, dickes DANKE Benjamin!
Und dann geschah das Unglaubliche. Seit der Anmeldung für dieses Rennen träumte ich davon mein erstes Hardenduro Rennen zu finishen - zwar mit geringer Chance aber die Hoffnung stirb ja bekanntlich zuletzt. Nach 2 Stunden und 50 min sah ich sie vor mir - die Zieleinfahrt.
Es ist geschafft - ich bin im Ziel, ein Traum ist für mich in Erfüllung gegangen.
Das vorläufige Ergebnis lautet: Rang 8 von über 100 Startern am Renntag in der Hobbyklasse. Das Ziel erreichten ca. 40 Fahrer. Ich bin zurzeit der glücklichste Mensch auf diesem Planeten. Nun habe ich Blut geleckt und gesehen wohin mich mein Weg führen wird - eindeutig in die Hardenduro Szene.
Zum Schluss möchte ich meine Sponsoren und ganz besonders meiner Familie danken, ohne die mir diese Möglichkeiten nicht offen stehen würden.
DANKE!!!
Euer Kilian #75
Dieses Pfingstwochenende spielten sich Szenen erster Güte ab beim Extreme-Enduro Rennen in Verd.
Ich konnte im Prolog eine super Leistung abliefern und als 15. von über 120 Teilnehmern in der Hobbyklasse meinen Startplatz für das Rennen am Sonntag in Startreihe 1 sichern. Bereits voller Stolz und Elan über diesen Erfolg ging es am Sonntag um 9:30 zur Startaufstellung. Hitze und Staub machten bereits bei der Aufstellung und dem Warten bis zum Start um 11:00 die Geschichte nicht einfacher.
Über 100 junge und junggebliebene Fahrer voller Adrenalin warteten nur darauf in die Steilhänge, das schwierige Waldgelände und die steilen Geröllpassagen losgelassen zu werden. Einer von ihnen war ich - als 15 Jähriger war ich der jüngste Starter in der Hobbyklasse. Nach einer Startverzögerung um das Lächerliche von 1 Stunde ging es 12:00 Uhr dann endlich los. Zuerst wurde die Profiklasse losgeschickt und bald darauf zischte für mich die Startflagge. Als 3. weggekommen, fegte ich mit Volldampf auf den ersten Steilhang zu, holte den Holeshot und hatte somit keine Probleme diesen sandigen Hang zu bewältigen.
Die erste Runde hatte ich fast fertig und dies bereits nach knapp einer Stunde - bis dann die Stunde null und somit meine größte Schrecksekunde in diesem Rennen kam. Beim Hindernis der großen Tonnen überschlug es mich (sah schlimmer aus als es für mich körperlich war) doch mein Motorrad erlitt einen Kupplungsdeckelriss vom Feinsten. Das Öl rann nur so heraus.
Dies bedeutete das Renn-Ende für mich - fast!
Zum Glück kam gerade Benjamin Diesel vorbei als ich mein Moperl verzweifelt aus dem Renngelände schob, sprang sofort auf mein Motorrad, fuhr zu seinem Bus, reparierte gemeinsam mit meinem Stiefpapa Stefan den Schaden und nach ca. 10 min konnte ich das Rennen dank Benjamin fortsetzen.
Wahnsinn, dickes DANKE Benjamin!
Und dann geschah das Unglaubliche. Seit der Anmeldung für dieses Rennen träumte ich davon mein erstes Hardenduro Rennen zu finishen - zwar mit geringer Chance aber die Hoffnung stirb ja bekanntlich zuletzt. Nach 2 Stunden und 50 min sah ich sie vor mir - die Zieleinfahrt.
Es ist geschafft - ich bin im Ziel, ein Traum ist für mich in Erfüllung gegangen.
Das vorläufige Ergebnis lautet: Rang 8 von über 100 Startern am Renntag in der Hobbyklasse. Das Ziel erreichten ca. 40 Fahrer. Ich bin zurzeit der glücklichste Mensch auf diesem Planeten. Nun habe ich Blut geleckt und gesehen wohin mich mein Weg führen wird - eindeutig in die Hardenduro Szene.
Zum Schluss möchte ich meine Sponsoren und ganz besonders meiner Familie danken, ohne die mir diese Möglichkeiten nicht offen stehen würden.
DANKE!!!
Euer Kilian #75